Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung („Erst dopen, dann hacken„) droht dem amerikanischen Radprofi Floyd Landis ein internationaler Haftbefehl. Er soll versucht haben, mit Hilfe eines Hackers in die Computer des französischen Anti-Doping-Labors einzudringen.
Ich habe ja schon öfter gelesen, dass Doping die Gesundheit angreift und der eine oder andere dopende Radfahrer dann während des Rennens tot vom Rad gefallen ist. Offensichtlich greift Doping aber auch das Gehirn an. Oder Floyd Landis hat zu viele schlechte Filme mit Superhackern im Fernsehen gesehen. Auf die dumme Idee, die Dopingbeweise aus dem Computer des Anti-Doping-Labors zu löschen muss man jedenfalls erst einmal kommen. Wahrscheinlich sollte dann auch noch jemand dort einbrechen und das zu analysierende Urin vernichten … also wirklich.