Ich halte aus vielerlei Gründen nicht viel von den unzähligen Fraunhofer-Instituten. Beispielsweise weil sie erst angewandte Forschung mit Staatsknete machen und die Ergebnisse dann als Produkte und Dienstleistungen in direkter Konkurrenz zur Privatwirtschaft anbieten. In Bayern greifen sie nebenbei noch die Patente der Uni-Diplomanden ab und lizenzieren sie so teuer, dass bereits einige Uni-Startups von Diplomanden an den Lizenzkosten der eigenen Erfindung gescheitert sind.
Naja … jetzt bastelt ein Fraunhofer Institut an einem selbstlernenen Intrusion Detection System, das auf den Grundlagen des maschinellen Lernens basiert. Außer einem „Sendung mit der Maus“-Video und einem nichtssagenden Datenblatt kann ich nicht viel dazu finden.
Ist das Vaporware oder kommt da wirklich was brauchbares raus? Hat zufällig irgendjemand ergänzende Informationen?