Heute auf der Seite der Good Guys: Microsoft und Mozilla, auf der Seite der Bad Guys: Apple.
Oder anders ausgedrückt, Apple zwingt Windows-Usern per automatischem iTunes Software-Update den Safari-Webbrowser auf den Windows-Rechner. Das ist böse und ZDNet erklärt, warum:
- Opt-in is the only way. The update process should be completely opt-in. The option to deliver software should never be preselected for the user.
- Offer full disclosure. The software company has a responsibility to fully disclose what its software does, and the customer should make the opt-in decision only after being given complete details about how the update process works.
- Offer updates only. Updates should be just that. They should apply only to software that the customer has already chosen to install.
- Don’t mix updates. Updates that are not critical should be delivered through a separate mechanism.
Es fasziniert mich immer wieder, dass Apple inzwischen eine richtig böse Firma geworden ist, mit Software-Lockin, DRM-Lockin und vielen anderen Schweinereien die zwar dem Profit nutzen aber dem User schaden. Ich kann echt nicht mehr verstehen, wie man so begeistert von Apple sein kann. Zugegeben, die Bedienbarkeit ist einzigartig aber das macht den sonstigen Nachteil für mich nicht wieder wett.
Microsoft hat zwar auch nur nach teuren verlorenen Prozessen vor allem gegen die EU Vernunft angenommen, das aber wird langsam. Hauptsächlich das Bundle vieler einzelner Bugfixes in einen Patch der dann nicht richtig getestet wird, ist hier noch ein Kritikpunkt. Jetzt müssen dann noch die Windows Bugs raus und die Preise etwas runter.