Man hört ja immer wieder davon, dass der US Zoll sich Notebooks von einreisenden Touristen oder Geschäftsleuten unter den Nagel reißt und heimlich die Daten kopiert. Insbesondere für europäische Manager ist das inzwischen ein reales Risiko und Industriespionage weit verbreitet. Das Problem ist inzwischen so weit verbreitet, dass sich die Electronic Frontier Foundation damit beschäftigt:
- „The Supreme Court has ruled that customs and border agents may perform „routine“ searches at the border without a warrant or even reasonable suspicion, but EFF and ACTE argue that inspections of computers are far more invasive than flipping through a briefcase.“
Ich hätte ja bis vor wenigen Minuten gesagt, in den USA löst Festplattenverschlüsselung das Problem noch. In Großbritannien jedoch muss man inzwischen die Verschlüsselungskeys rausrücken, wenn man nicht ins Gefängnis will. Heute taugt nicht mal mehr die Festplattenverschlüsselung (außer man macht das in spezieller Hardware, aber dazu im nächsten Beitrag mehr.
Irgendwie bleibt mir da nur noch eine Idee … das relevante System als VMware-Image auf einen schnellen Webserver legen (z.B. auf Amazon S3), mit dem leeren Rechner in die USA einreisen und von dort das Image verschlüsselt nachziehen.