25. Dezember 2007

Asus EEE Sicherheitscheck

Category: Hacking,Produkte — Christian @ 23:27

SANS hat schon was gemacht. Hauptsächlich geht es um das Abschalten von Diensten wie Samba und SunRPC, die zu viele Informationen nach draußen verbreiten. Außerdem fehlt die IPTables Firewall.

Ich warte ja noch auf meinen …

Datenverlust bei den Briten

Category: Datenschutz,Politik — Christian @ 23:20

Nur eine kurze Zusammenfassung:

  • 3. November: Around 15,000 Standard Life customers could be at risk of fraud after their personal details were lost by HM Revenue & Customs (HMRC).

Die Daten enthalten u.a. Versicherungsnummern, Geburtsdaten und Pensionsansprüche und wurden von einer Regionalbehörde mit einem Kurier nach London geschickt.

  • 21. November: The UK government has lost child benefit data on as many as 25 million people in its country, making it the largest loss of personal information ever reported.

Die Daten von fast allen Familien im Land sind betroffen, insgesamt etwa 40% der Gesamtbevölkerung. Die Daten befanden sich auf zwei Disks und wurden trotz 20.000 Pfund Belohnung nicht wieder aufgefunden. Besonders schlimm ist, dass die Daten auch Kontoverbindungen enthalten, eine Goldgrube für Identitätsdiebe.

  • 18. Dezember: UK lost data on 3 million citizens, this time on drivers with the British equivalent of a learner’s permit.

Die Daten enthalten Namen, Adressen und andere persönliche Identifikationsmerkmale jedoch keine Bank- oder Kreditkartendaten. Die Daten befanden sich auf einer Festplatte, die von einem Vertragspartner in den USA aufbewahrt wurden. Ich vermute ja mal, die Daten wandern jetzt in die große FBI-Datenbank.

Ich will jetzt gar nicht auf unseren Freunden von Ernst & Young herum prügeln, mehr Sorgen macht mir die Sicherheit der Daten, die im Rahmen der Vorratsdatenspeicherung aufbewahrt werden. Wir reden hier von vielen tausend Einzeldatenbanken. Die werden garantiert nicht alle angemessen abgesichert. Man kann nur hoffen, dass es unsere unfähige Politikerkaste zuerst erwischt. Vielleicht kapiert Herr „Ich bin anständig“ größter Innenminister aller Zeiten (GröIaZ) Schäuble, dass ER die größte Gefahr für unsere Demokratie ist und nicht ein paar islamistische Attentäter.

AGB mal wieder

Category: Internet,Offtopic — Christian @ 21:01

Recht interessant (aber manchmal auch teuer) ist es, wenn Online-Shops in die AGB-Falle stolpern. Eben erst wieder bei einem Händler gesehen, der hauptsächlich über Ebay verkauft. Ich persönlich mag Ebay ja nicht besonders und wenn der Händler auch einen normalen Online-Shop mit günstigen Preisen hat, dann bestelle ich lieber da.

Per E-Mail kam dann die Belehrung mit dem einleitenden Satz:

    „Die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle über den eBay-Marktplatz zwischen <Händlername> und dem Kunden abgeschlossenen Verträge.“

Im folgenden Text stand dann eine soweit ich erkennen konnte rechtlich saubere Widerrufsbelehrung. Nur offensichtlich gilt die gar nicht für mich, ich habe nämlich gar nicht über den Ebay-Marktplatz einen Vertrag abgeschlossen. Ich vermute ja deshalb, ich bin folglich gar nicht korrekt belehrt worden. Und dann gilt der Monat für den Widerruf erst ab Zugang der Belehrung.

Sehr praktisch. Wenn die gekauften Sachen in einem Jahr günstiger sind (bzw. mehr Kapazität zum gleichen Preis haben) gebe ich das heute gekaufte einfach unter Hinweis auf die fehlende Belehrung zurück und kauf mir für das Geld was neues.

Nachtrag:

(So unfair bin ich ja gar nicht. Ich hab dem Händler per Mail einen Hinweis geschickt … mal sehen ob er das liest.)