Die KeeLoq-Technik, in vielen elektronischen Autoschlüsseln verwendet, sieht gerade dem Untergang entgegen. Mit 50 Dual-Core Rechnern lässt sich ein Schlüssel in zwei Tagen errechnen, hat Heise berichtet.
Bei Wikipedia hört sich das nicht viel besser an:
- Researchers from the university of Leuven, Belgium, in cooperation with colleagues from Israel have found a way to break the code. The algorithm used to be secret, but last year there was a leak. The researchers started to analyse the weaknesses and were able to break the code in one hour. Normally it would take dozens of years. Their paper asserts that „KeeLoq is badly broken“, to the point that „Soon, cryptographers will all drive expensive cars“.
How to Steal Cars – A Practical Attack on KeeLoq (PDF).
Bei RFID-Tags von Texas Instruments ist das schon länger der Fall, aber der Hersteller kann natürlich kein Problem erkennen. Deshalb wollte man in der Autoindustrie wohl weg von RFID und hin zu neueren Techniken. Die sind nur leider auch nicht viel besser.
Naja … wenn früher irgendwelche Kids mit Laptops auf dem Parkplatz herumsaßen, wollten sie ins WLAN einbrechen. Jetzt wollen sie vermutlich die Autos klauen.
Mehr bei Wired.