kurz notiert:
kann man bestimmt mal brauchen … 🙂
158.048.276, in Worten 158 Millionen 48 Tausend 276 Datensätze mit sensiblen privaten Daten wurden laut Privacyrights.org seit Januar 2005 gestohlen. Und das sind nur die bekanntgewordenen und offiziell bestätigteten Fälle. Die anderen werden nicht gezählt.
Ich wollte ja nicht über das Apple iPhone schreiben, bevor nicht die ersten echten Exploits da sind. Jeder weiß inzwischen, das Teil ist „hot baby“, Apple hat zwischen 200.000 und 700.000 Geräte verkauft (je nachdem, wen man fragt) und außer The Register (die keines umsonst bekommen haben, schämt Euch bei Apple) sind eigentlich auch alle zufrieden.
Ach ja, die Exploits … die ersten Sachen sind schon aufgepoppt:
Der Safari-Browser im iPhone enthält (wenig überraschend) einen Buffer Overflow den Errata Security entdeckt hat
Außerdem scheint das iPhone Passwörter zu besitzen, mit denen ein Programm root-Zugriff bekommen kann. Dazu haben ein paar Hacker das File analysiert, das man mit iTunes runterladen kann, wenn man die Firmware komplett neu auf dem Telefon installieren möchte und die Hashes durch John the Ripper gejagt. Herausgekommen sind übrigens „dottie“ (login: mobile) und „alpine“ (login: root).
Wie man damit allerdings root-Rechte auf dem Telefon bekommt ist noch nicht bekannt.
Ich persönlich gebe dem Gerät maximal noch drei Wochen.