Jede Zeitung hat die Leser die sie verdient:
Und ich verspreche, jetzt ist erstmal wieder Schluss mit den vielen Fotos und dem Schweizer Content 😉
Jede Zeitung hat die Leser die sie verdient:
Und ich verspreche, jetzt ist erstmal wieder Schluss mit den vielen Fotos und dem Schweizer Content 😉
Ich frage mich, ob diese Aufkleber bereits eine Subkultur darstellen und ob man darüber vielleicht eine Soziologische Abhandlung schreiben könnte. Wenn es sowas gibt und jemand davon gehört hat, bitte in die Kommentare 😉
Weil es wieder viele Bilder gibt, weiter nach dem Klick.
Etwas, das ich aus Deutschland so gar nicht kenne, sind die vielen Aufkleber an Straßenschildern, Wasserrohren und Briefkästen, die irgendwelche politischen oder werblichen Nachrichten tragen. Ich vermute mal, das hängt damit zusammen, dass in Deutschland der Hersteller eines Aufklebers in die Mitstörerhaftung (und damit Schadenersatz) genommen wird, wenn irgendein Idiot einen Aufkleber irgendwohin klebt. Und natürlich kosten Aufkleber mehr Geld als eine kurz gesprühte Nachricht. Weil ich nicht weiß wohin, packe ich die Bilder hier mit rein.
(Mehr nach dem Klick)
Ich habe endlich mein USB-Kabel für die blöde Samsung-Kamera mit dem proprietären Stecker wiedergefunden und die Fotos aus der Schweiz auf den Computer bekommen. Darum trage ich die jetzt hier erstmal alle nach.
Diese Schweizer Werbung fand ich ganz witzig. Ich hab etwa eine halbe Minute gebraucht, um (ohne Internet) die Lösung rauszukriegen:
Langsam mache ich mir Sorgen ob Snowcrash bei mir auch schon wirken würde. Leider ist das Foto so schief, damit der Blitz den Text nicht überstrahlt aber ich denke man kann es noch lesen.
Aufgenommen vor dem Bahnhof in Bern.
Aber wirklich. Ich bin gerade in Bern und obwohl ich schon oft und auch schon für längere Zeit in der Schweiz war, sind die Schweizer immer noch seltsam.
Auf der einen Seite kann ein Supermarkt wie der Migros hier in Bern komplette Paletten mit Waren Nachts vor dem geschlossenen Supermarkt auf dem Bürgersteig lagern und nichts davon verschwindet, auf der anderen Seite sind bei der Kontrolle der Tickets in der Tram heute morgen rund 1/3 der mitfahrenden Schweizer hektisch aus dem Zug gestürzt, um keine „Busse“ zahlen zu müssen.
Auf der einen Seite hatte ich am Montag beim Abendessen penetrante Werbung von Suisse Garantie (sowas wie bei uns CMA, die das Bundesverfassungsgericht ja gestutzt hat) auf den Servietten, die für natürliche, gentechnikfreie Lebensmittel aus der Schweiz, auf der anderen Seite sitzen die meisten bösen europäischen Genkonzerne wie Syngenta, Novartis oder Nestlé in der Schweiz.
Auf der einen Seite pflegt die Schweizer Politik ihre „Zauberformel„, die jahrzehntelang die Sitzverteilung im Bundesrat (der Schweizer Regierung) fest auf vier Parteien verteilte, egal welchen Stimmenanteil die Parteien tatsächlich hatten, auf der anderen Seite wurde hinter den Kulissen gerade von der SVP um Christoph Blocher schlimmer gestritten als bei den Kesselflickern.
Fotos folgen. Ich hab das USB-Kabel nicht dabei.
Apropos Rant, die Süddeutsche Zeitung hat auch einen aktuellen:
Nein, es geht nicht um Elektrosmog. Das American Journal of Preventive Medicine berichtet von einem Anstieg um 732 Prozent bei Unfällen mit Computern im Haushalt.
Stimmt. Da warte ich bei mir zuhause auch noch drauf, über die Kabel zu stolpern und beim Festhalten vom herabstürzenden 21-Zoll Röhrenmonitor erschlagen zu werden. Obwohl … das könnte auch ne gute Ausrede sein, die Freundin böse Nachbarn loszuwerden.
Eigentlich Offtopic und nur weil sich die Geschichte des größten Diamantenraubs in Antwerpen bei Wired wirklich spannend liest:
The Untold Story of the World’s Biggest Diamond Heist
Und wenn man zwischen den Zeilen liest, findet man vielleicht auch die eine oder andere Idee für einen Penetrationstest mit Physical Security Komponente.
(via Security4all)
(link)
Erstaunlich, die Bundeswehr beschäftigt sich (vermutlich im zukünftigen Auftrag der Landesverteidigung im Inneren) mit nicht- bzw. selten-lethalen Waffen. Beispielsweise dem Taser. In den deutschen Medien habe ich nicht viel dazu gefunden, eine Pressemitteilung der Linkspartei und einen Blogeintrag bei der ganz ganz linken Roten Hilfe (darf man die eigentlich noch verlinken oder sind die schon zu weit links?).
Jedenfalls berichtet The Register über das 5th Symposium on Non Lethal Weapons in Ettlingen auf dem die Bundeswehr ihre aktuellen Forschungsergebnisse vorgestellt hat:
Auf Deutsch: Man kann noch nicht einmal erklären, warum Taser überhaupt in der Lage sind, den Körper lahmzulegen, geschweige denn wie der genaue Mechanismus funktioniert. Andererseits, wenn psychologische Faktoren eine große Rolle spielen, kann man sich eventuell leichter dagegen wehren, wenn man sich nur geschickt psychologisch darauf vorbereitet.
Aber immerhin kann man mit den Studien einen Haufen Geld verdienen, u.a. sind die Rüstungsschmiede Diehl mit 180.000 Euro, die Uni Witten-Herdecke (schämt euch) mit 35.000 Euro, das Institut ZEPU (ehemals Uni Witten-Herdecke) mit 100.000 Euro und die UniBW in München dabei. Details findet man in der Antwort der Bundesregierung auf die Anfrage der Linkspartei, veröffentlicht (PDF) von Frau Jelpke.
Ich wollte das nur mal erwähnt haben. Schließlich wird die Freiheit der Bundesrepublik inzwischen von der Bundeswehr auf dem G8-Gipfel verteidigt.
Völlig offtopic und nur weil es mir wegen diesem Kommentar bei Björn wieder eingefallen ist:
In den Esoterik-, Zauberei- und Hexenläden gibt es echt für und gegen alles was. Sehr beliebt scheint Räucherwerk zu sein. Beispielsweise für Erfolg oder Wohlstand. In Wien habe ich vor einiger Zeit im Schaufenster eines solchen Ladens sogar mal eines gegen Arbeitslosigkeit gefunden. Für nur 3,50 Euro. Eigentlich wollte ich das mitnehmen und fotografieren aber bis ich während der Öffnungszeiten da hinkommen konnte, war der ganze Anti-Arbeitslosigkeits-Räuchervorrat schon ausverkauft. Den Laden scheint es wohl auch nicht mehr zu geben.
Jedenfalls zwei Kommentare dazu:
Hmm 😉