Augsburg Department of Internet Investigation
Bei Wikipedia und im Internet findet man alles
Ich habe heute Mittag ein Telefongespräch mit meiner Mutter gehabt:
Ich: „Hallo?“
Sie: „Hallo Christian. Du hast mir doch mal gesagt, bei Wikipedia kann man was suchen!“
Ich: zweifelnde Tonlage „Ja?“
Sie: „Ich suche eine Ferienwohnung in Dresden!“
Ich: „…“
Sie: „Wir wollen da Urlaub machen!“
Ich: „Wikipedia ist ein Lexikon, da findet man die Antworten zu Fragen vom Jauch aber keine Ferienwohnungen.“
Sie: enttäuscht „Ach so. Wo finde ich dann im Internet Ferienwohnungen?“
Ich: „Ferienwohnungen kann man nicht so gut suchen, nur Hotels.“
Sie: „…“
Ich: „Warum rufst Du nicht einfach bei der Touristen-Information in Dresden an?“
Sie: „Ach so … ja. Ich dachte halt, das macht man jetzt über’s Internet.“
*seufz*
(mit Dank an das Kopfschüttel-Blog)
USB-Speicher in Tarnung
Sowas bastel ich mir auch …
Nachtrag:
Eigentlich erstaunlich, dass es das bei Pearl nicht gibt, die haben doch von USB-Tassenwärmern bis zu USB-Raketenwerfern jeden Blödsinn.
Stöckchen?
Ok, mal nix mit IT-InSecurity sondern was ganz anderes. Der Rüdiger ist schuld.
In welchen Städten bin ich schon gewesen?
Urgs, das wird eine sehr lange Liste. Mein Urlaub besteht praktisch immer aus Städtereisen, am Strand liegen kann ich ja gar nicht. Eine kleine Auswahl wäre in Deutschland: A, AB, AC, AM, B, BA, BN, BO, BOT, BS, BT, C, CO, D, DD, DO, DU, E, ER, F, FR, FS, FÜ, H, HGW, HH, HI, HRO, HU, IN, KE, KF, KI, KL, KO, KS, L, LA, LEV, LU, M, MA, MD, MM, MS, N, NB, NW, OB, OL, P, PA, PB, R, RO, S, SC, SG, SR, UE, W, WE, WEN, WOB, WÜ und diverse andere, die keine Kennzeichen haben. In Europa beispielsweise Basel, Bern, Zürich, Genf, Lausanne, Amsterdam, Groningen, Den Haag, Rotterdam, Delft, Antwerpen, Brüssel, London, Paris, Bordeaux, Nantes, Wien, Innsbruck, Salzburg, Linz, Rom, Genua, Prag, Kopenhagen, Oslo, Stavanger, Trondheim, Barcelona, Sevilla, Athen und sonst auf der Welt beispielsweise Tokyo, Kyoto, Nara, Rabat, Kairo. Allerdings war ich noch nie in Nordamerika.
Welche Stadt (nicht die, in der du wohnst!) gefällt dir am besten?
Hamburg ist cool. Barcelona finde ich auch Klasse. Aber zur Ruhe setzen möchte ich mich irgendwann in Kyoto.
Welches ist dein Reisemittel für die Städte zu erreichen?
Auto, Flugzeug. Ich hasse Bahnfahren.
Welche Stadt willst du unbedingt noch sehen?
Oh, tausende. St. Petersburg und Moskau brennt mir schon länger unter den Nägeln. Beijing und Shanghai natürlich auch.
Ich werf das Stöcken aber nicht weiter. Ich persönlich halte nicht viel von Serienbriefen und das gehört da wohl dazu …?
Nette IT-Comics
Random Number (ich hätte ja 23 oder 42 oder so erwartet, aber 4 ist hinreichend zufällig) und Map of the Internet. Bei dem vielen Grün kann ich gar nicht glauben, dass zwischen Februar 2010 und Mai 2011 die IP-Adressen ausgehen sollen.
Mein Provider hat jedenfalls noch kein IPv6, mein DSL-Router kann das nicht und ob sich da in den nächsten zwei Jahren viel tut wage ich noch zu bezweifeln. Naja …
Zufallskarte
Das ist ja mal witzig. Eine Postkarte die auf beiden Seiten identisch aussieht und an unterschiedliche Empfänger adressiert ist. 🙂
USB CapsLocker
Nein, kein Keylogger, ein kleines leicht zu versteckendes USB-Teilchen, dass in unregelmäßigen Abständen den Scancode für CapsLock an den Rechner schickt, um den Benutzer zu verwirren. Ich muss mich doch endlich mal mit den Atmel-Chips beschäftigen.
Ich warte ja, dass es dazu ein Produkt bei Pearl zu kaufen gibt. Das ist ganz in der Tradition von
und diversem anderen USB-Unsinn.
(via Fefe)
Random Dutch Stuff
Und noch ein paar Bilder, die sonst nirgendwo reinpassen … Linux
… und wer von den Lesern weiß, was es in diesem Museum in Groningen zu sehen gibt?
🙂
Die Angst der EU vor dem Bürger
Eigentlich ist das Foto nur ein lustiges Beispiel dafür wie man Physical Security übertreiben kann wenn man kein richtiges Konzept hat. Weil der Eingang aber zu einem EU-Büro in Brüssel gehört, ist das meines Erachtens auch ein schönes Symbol für die Angst der EU vor dem Bürger.
Man erkennt das verschlossene Stahltor, zusätzlich gesichert mit einer Extrakette, einen versenkbaren Betonblock, die Ampel und das eigentliche Garagentor.
Biometrie in Holland
Ja ich hab die Nachricht, dass der CCC den Fingerabdruck von Innenminister Schäuble in der Datenschleuder veröffentlicht hat auch nach Holland bekommen. Per E-Mail und per SMS. Die Holländer sehen das viel pragmatischer. In Rotterdam gibt es beispielsweise den Walk of Fame, die Billigausgabe des berühmten Gehwegs in Hollywood. Was man da biometrische Daten abgreifen kann.
Hier zum Beispiel die Abdrücke von Roxette:
Aber die Holländer nehmen die Abdrücke nicht nur von Erwachsenen. Nein, auch Kinder sind dran. Fast die gesamte Familie Pfaff (die Familie von Jean-Marie) ist beispielsweise verewigt.
Und damit nicht genug, die Holländer scheuen sich nicht einmal, die Abdrücke von Comic Figuren zu nehmen. Das hat bisher nichtmal unser Größter Innenminister aller Zeiten (GröIaZ) Schäuble gefordert:
Aber gut, man muss zugeben, dass die Holländer auch wieder konsequent sind. Manchmal reichen die Fingerabdrücke eben nicht:
Sie hat übrigens süße Füße, die Candy (und ich ’ne CD von ihr).
Da kann sich unser Innenhampelmann noch eine große Scheibe von abschneiden.