SmartMeter (intelligente Stromerfassungsgeräte) im Selbstbau und Selbstversuch. Ein SmartMeter kann dazu verwendet werden, das Stromverbrauchsprofil zu analysieren. Insbesondere kann der zeitliche Ablauf sehr genau analysiert werden um unnötige Verbraucher z.B. Standby in der Nacht zu ermitteln. Spätestens Ende 2010 müssen alle Energieversorger einen Tarif anbieten, der einen Anreiz zum Energiesparen setzt. Zukünftig ist eine monatliche Stromrechnung geplant.
Anhand von detaillierten Verbrauchsprofilen kann man beispielsweise genutzte Geräte wie Kühlschrank, Backofen, etc. identifizieren. Daraus entstehen detaillierte Rückschlüsse auf die Lebensgewohnheiten.
Gesetzlich ist nicht geregelt, ob und wie der Energieversorger erfasste Daten nutzen darf, wie oft er Daten erfassen darf (zeitliche Auflösung) und wie Daten gegebenenfalls weitergegeben werden (Aggregierung, Anonymisierung). Die Kombination aus Nutzeridentifizierung und hoher zeitlicher Auflösung ist dabei kritisch zu sehen.
Den Volkszähler muss man sich selbst einbauen, Kenntnisse in E-Technik und Stromversorgung sind dabei seeeehr hilfreich. Es gibt einzuschleifende Hutschienenzähler, optische Zähler, Stromzangen (mit und ohne Spannungsmessung) und Zwischenstecker. Für die Weiterleitung und Auswertung der Daten gibt es ebenfalls mehrere Lösungsansätze. In Frage kommen ein zentraler Server im Internet, ein eigener Server oder z.B. eine Speicherkarte.
Beim Controller und bei der Auswertung ist noch vieles in der Entwicklung.
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Comment by Christian — 2. Mai 2010 @ 18:28