Dan Geer, ehemals @stake CTO und gefeuert, weil er sich kritisch über den wichtigen @stake-Kunden Microsoft geäußert hat, hat sich die Mühe gemacht, eine Übersicht der Ursache von Identitätsdiebstahl zusammenzustellen (kompletter Datensatz hier).
Business | |
---|---|
Insider | 68,1% |
Laptop | 17,1% |
Exposed | 11,1% |
Hacking | 1,3% |
Missing | 1,0% |
Sonstiges | 1,3% |
Bank/Finance | |
Insider | 98,2% |
Laptop | 0,9% |
Sonstiges | 0,8% |
Government/Military | |
Missing | 33,2% |
Laptop | 31,1% |
Exposed | 10,6% |
Paper | 9,6% |
Hacking | 9,4% |
Insider | 3,1% |
CD stolen | 1,9% |
Breakin | 1,2% |
Sonstiges | 0,1% |
Medical/Health Care | |
Missing | 76,6% |
Laptop | 15,2% |
Hacking | 2,5% |
Exposed | 2,0% |
Insider | 1,7% |
CD stolen | 1,5% |
Sonstiges | 0,5% |
Educational | |
Exposed | 42,3% |
Hacking | 39,6% |
Laptop | 12,1% |
CD stolen | 4,0% |
Missing | 1,2% |
Sonstiges | 0,9% |
Interessant finde ich, dass gerade die Finanzinstitute praktisch nur Insider-Probleme haben. Entweder ist die äußere IT-Sicherheit hier besonders groß oder die Mitarbeiter sind extrem skrupellos (vermutlich beides). Dafür hat das (US-)Militär vermehrt mit Datenträger- und Laptop-Verlusten zu kämpfen. Anscheinend hat sich hier die Datenverschlüsselung noch nicht durchgesetzt. Hackingangriffe passieren wiederum vermehrt im Hochschulumfeld, dort können die Systeme gar nicht so restriktiv abgesichert werden wie es manchmal nötig wäre.
<Bullshit-Speak>Für Drücker Vertriebsmitarbeiter Customer Account Representatives könnte so eine etwas detailliertere Übersicht interessant sein, um für vertikale Segmente angepasste Angebotspakete zu kreieren</Bullshit-Speak>
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Comment by Christian — 7. Juni 2012 @ 10:59