Ja, ich weiß … diese Webseite hinterlässt Spuren im Internet die sich nie wieder tilgen lassen. Ich bin quasi auf immer und ewig im Netzwerk. Zum Glück meistens eher unauffällig … weder gehört mir diese Website noch diese hier. Allerdings ist dieser Beitrag von mir (und spiegelt immer noch meine aktuelle Meinung wieder) und hier hatte ich tatsächlich 1995 auf eine E-Mail geantwortet.
Nicht nur Personalabteilungen haben das Thema z.B. bei StudiVZ und Xing/OpenBC inzwischen aufgegriffen und nutzen die unbegrenzten Möglichkeiten zur Auswahl ihrer Mitarbeiter. Auch privat gibt es interessante Möglichkeiten wie die Süddeutsche herausgefunden hat. Suchmaschinen wie Stalkerati (der Name scheint Programm zu sein) erlauben es, in kurzer Zeit relevante Informationen über einen möglichen Bewerber herauszufinden.
Leider nutzen die großen Portale die gesammelten Daten hauptsächlich, um daraus maximalen Gewinn zu ziehen. In der Regel auf Kosten der Nutzer die sich der Gefahren nicht bewusst sind. StudiVZ und Facebook durch personalisierte Werbung, Xing durch Advanced Stalking, eigentlich sollte man sich wo nur möglich abmelden. Oder zumindest mit den eigenen Daten vorsichtig umgehen.
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Comment by Christian — 22. März 2010 @ 20:14