Nur eine kurze Zusammenfassung:
- 3. November: Around 15,000 Standard Life customers could be at risk of fraud after their personal details were lost by HM Revenue & Customs (HMRC).
Die Daten enthalten u.a. Versicherungsnummern, Geburtsdaten und Pensionsansprüche und wurden von einer Regionalbehörde mit einem Kurier nach London geschickt.
- 21. November: The UK government has lost child benefit data on as many as 25 million people in its country, making it the largest loss of personal information ever reported.
Die Daten von fast allen Familien im Land sind betroffen, insgesamt etwa 40% der Gesamtbevölkerung. Die Daten befanden sich auf zwei Disks und wurden trotz 20.000 Pfund Belohnung nicht wieder aufgefunden. Besonders schlimm ist, dass die Daten auch Kontoverbindungen enthalten, eine Goldgrube für Identitätsdiebe.
- 18. Dezember: UK lost data on 3 million citizens, this time on drivers with the British equivalent of a learner’s permit.
Die Daten enthalten Namen, Adressen und andere persönliche Identifikationsmerkmale jedoch keine Bank- oder Kreditkartendaten. Die Daten befanden sich auf einer Festplatte, die von einem Vertragspartner in den USA aufbewahrt wurden. Ich vermute ja mal, die Daten wandern jetzt in die große FBI-Datenbank.
Ich will jetzt gar nicht auf unseren Freunden von Ernst & Young herum prügeln, mehr Sorgen macht mir die Sicherheit der Daten, die im Rahmen der Vorratsdatenspeicherung aufbewahrt werden. Wir reden hier von vielen tausend Einzeldatenbanken. Die werden garantiert nicht alle angemessen abgesichert. Man kann nur hoffen, dass es unsere unfähige Politikerkaste zuerst erwischt. Vielleicht kapiert Herr „Ich bin anständig“ größter Innenminister aller Zeiten (GröIaZ) Schäuble, dass ER die größte Gefahr für unsere Demokratie ist und nicht ein paar islamistische Attentäter.
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Comment by Christian — 7. Juni 2012 @ 09:48