Das wäre mir ja beinahe entgangen: Max Moser hat sich die Funktastaturen von Microsoft ein wenig genauer angeschaut. Und wie zu erwarten war: Lächerliche Sicherheit.
- „Zur Verschlüsselung wurde nur ein einfacher XOR-Mechanismus mit einem 1 Byte langen Schlüssel verwendet. Somit werden lediglich 256 verschiedene Schlüssel generiert, um die drahtlose Verbindung abzusichern. Dabei wird dieser eine Schlüssel so lange verwendet, bis die drahtlose Verbindung der Tastatur neu generiert wird, was üblicherweise selten geschieht.“
Auf deutsch, man kann die Verschlüsselung mit einem handelsüblichen Taschenrechner brechen. Passend fand ich auch den Kommentar vom vom Schnüffelblog: „Tja, der Teufel steckt nicht nur im Innenministerium, sondern auch im Detail.“ 😉
Ich empfehle ja schon seit Jahren, möglichst auf Funktastaturen und -Mäuse zu verzichten und nur wenn es nicht anders geht wenigstens Bluetooth-Geräte einzusetzen.
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Comment by Christian — 7. Juni 2012 @ 09:59