Mit Viren und Schadprogrammen kann man bekanntlich richtig viel Spaß haben.
Dazu gehört beispielsweise der Download gängiger Construction Kits bei VX Heavens, die man dann gegen ein nicht besonders geschütztes System laufen lassen kann. Spezielle aktuelle Schadprogramme lassen sich oft bei Offensive Computing herunterladen und natürlich gibt es auch noch den üblichen Schadprogramme-Spam. Zum ausprobieren und rumspielen bietet sich ein virtuelles System in VM-Ware an, da kann man am wenigsten kaputt machen.
Bei dieser Gelegenheit kam die Frage auf, was einen guten Virus auszeichnet und wir haben uns da ein paar Gedanken gemacht:
- E-Mail Viren müssen den Anwender neugierig machen
- Die richtige Ausbreitungsgeschwindigkeit entscheidet den Erfolg
- Vor dem Verbreiten die Viren unbedingt ausgiebig Testen
- Ein guter Virus wird von gängigen Virenscannern nicht erkannt
- Der Virus sollte leicht um neue Funktionen erweiterbar sein
- Der Virus sollte unter der GPL (oder ähnlich) lizenziert werden
- Der Virus sollte sich intelligent in Windows einklinken
- Der Virus sollte ein brauchbares Rootkit mitbringen
- Der Virus sollte dem Entwickler einen finanziellen Gewinn bringen
- Der Entwickler sollte den Namen des Virus festlegen können
Alles weitere in der Mitternachtshacking-Präsentation Spaß mit Viren (PDF, 960 KB)
Kommentare gesperrt wegen Spam
Comment by Christian — 27. Mai 2008 @ 22:56