Soso, nun ist Intel also aufgescheucht worden und hat deutlich reagiert:
- „We’ve addressed a processor issue by providing a BIOS update for our customers that in no way affects system performance. We have documented this as an errata.“
Das glaube ich gerne, aber ob die BIOS-Updates dann auch überall eingespielt werden ist eine ganz andere Frage. Klar, neue Motherboards, die in vielleicht einem halbe Jahr produziert werden, haben das Update dann drin. Ältere Motherboards aber nicht. Da werden noch genug angreifbare Systeme übrig bleiben.
Ob das dann tatsächlich zu Root-Exploits führt, wage ich in diesem Fall ja zu bezweifeln. Dafür ist die Materie zu komplex und von zu vielen Rahmenbedingungen abhängig. Außerdem gibt es mit Vista eine große Spielwiese.
Andererseits hat Theo de Raadt auch nicht unrecht:
- „Part of exploitability is being able to crash a machine reliably, We’re trying to build reliable systems on an unreliable framework.“
Bei The Register und dem Inquirer gibt es mehr zum Thema
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Comment by Christian — 7. Juni 2012 @ 07:15