Das ist jetzt kein neues Thema mehr. Ich hatte vor recht genau einem Jahr schon darüber berichtet:
- Cloud-Dienste lassen sich nicht zur für Virenscanner oder Datenspeicherung nutzen sondern können (wenn viel Rechenleistung für wenig Geld angeboten wird) auch für Passwortcracker nutzen. Da Amazon der Rechnleistung Kosten verpasst, ergibt sich eine einfach nutzbare Metrik, um Passwort-Cracking mit echten Kosten zu versehen. David Campbell hat das tabellarisch aufbereitet. Interessant ist, dass die Passwortlänge wichtiger ist als die Passwortkomplexität.
Damals kostete das Cracken eines 12-Zeichen Passworts etwa 1,5 Millionen USD. Das ist jetzt erheblich billiger geworden, dank Amazons EC2 „Cluster GPU Instances“ mit mehreren Grafikkarten, die zum effizienten Parallelrechnen verwendet werden können. Und die Anleitung dazu findet man auf Stacksmashing.net. So mag ich das.
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Comment by Christian — 22. Mai 2018 @ 17:19