Florian Schießl berichtet über den Zwischenstand des freien Linux-Desktops der Stadt München. OpenOffice ist ausgerollt und in Verwendung, der Linux-Basisclient ist noch nicht soweit. Bisher sind 3000 Arbeitsplätze komplett auf Linux umgestellt. Die anderen Arbeitsplätze verwenden noch Microsoft Windows, nutzen aber OpenOffice, Thunderbird, Firefox, Gimp, etc. Basis des Linux-Clients ist aktuell Debian Etch mit KDE. Der Basisclient ist für alle Arbeitsplätze identisch. Software-Verteilung erfolgt mit FAI der Uni Köln.
Makros, Formulare und Vorgänge werden plattform- und Office-Anwendungsunabhängig mit Hilfe der Eigenentwicklung WollMux (ein Wortspiel aus der eierlegenden Wollmilchsau und dem Maskottchen Mux) abgebildet, die Formulare z.B. mit Hilfe von Datenbankabfragen automatisch füllen kann. Datenaustausch erfolgt überwiegend mit PDF nach außen, wenn Bearbeitung erfolgen soll mit ODF. Ziel ist jedoch immer die Verwendung offener, standardisierter Formate.
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Comment by Christian — 22. Mai 2018 @ 18:18